Einen besonders brutalen Fall von Tierquälerei hat sich laut Wiener Tierschutzverein im Maurer Wald in Liesing ereignet:
Vier Chihuahua-Welpen sind dort von Unbekannten in einen Teich geworfen worden. Drei der erst wenige Wochen alten Hundebabys konnten sich retten – das vierte ist jedoch vor Eintreffen der Tierrettung ertrunken. Vereins-Präsidentin Lucie Loube zeigte sich in einer Aussendung am Freitag geschockt und entsetzt.
Laut Tierschutzverein haben Spaziergänger am Donnerstagnachmittag im Maurer Wald ein klägliches Wimmern gehört. Sie fanden zwei völlig verschreckte, durchnässte und frierende Chihuahua-Welpen am Ufer eines Tümpels. Die Tierfreunde riefen sofort per Mobiltelefon die Rettung des Wiener Tierschutzvereins. Bei genauer Suche fand sich auf der Insel des Gewässers ein dritter Welpe. Das vierte Chihuahua-Baby trieb tot im Wasser.
Die drei überlebenden Zwerghunde wurden sofort ins Wiener Tierschutzhaus eingeliefert. Nach genauer Untersuchung wurden sie in der Welpenstation untergebracht. Laut Tierschutzverein geht es den geretteten Chihuahuas gut. Sie sollen demnächst ein neues Zuhause finden. Chihuahuas sind auch im ausgewachsenen Zustand lediglich um die 20 Zentimeter groß.
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