Die Liebe zu seinem Tier wurde einem 63-jährigen Mann zum Verhängnis. Nachdem sein Hund ihm über das Gesicht geschleckt hatte, starb er zwei Wochen später an einer schweren Infektion, übertragen durch den Hundespeichel.
Der Bremer spürte zuerst grippeähnliche Symptome. Dann blähte sich seine Haut auf, sie war von Pusteln übersät. Im Krankenhaus wurde eine schwere Blutvergiftung festgestellt. Die Mediziner versuchten alles, doch sie konnten ihn nicht retten: Er erlitt einen Herzinfarkt.
Ansteckungsgefahr gering
Das "Capnocytophaga Canimorsus" genannte Bakterium kommt äußerst selten vor. Weltweit infiziert sich damit nur einer von 1,5 Millionen Menschen.
Dr. Naomi Mader vom Roten Kreuz Krankenhaus in Bremen warnt: "Tierbesitzer mit grippeähnlichen Symptomen sollten einen Arzt aufsuchen, wenn es auch zu Atemproblemen und Hautausschlag kommt."
(Red.)
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