Von Christiane Eckert / VOL.AT
Laut Aussage der Hundehalterin waren es fünf bis zehn Minuten, für die sie ihren viereinhalb Jahre alten Spaniel im August im Auto zurück ließ. Es war ein heißer Augustnachmittag, draußen hatte es 33 Grad Celsius, der Wagen stand in der Sonne, zwei Fenster einen Spalt breit geöffnet. Der Wagen wurde sofort zum Backofen. Der Hund hechelte, die Frau kaufte inzwischen ein, stand an der Fleischtheke. Draußen machten sich inzwischen zwei Beobachter Sorgen um das Tier. Sie warteten ab, ob gleich jemand kommen würde, ließen die Nummerntafel zwei Mal im Spar ausrufen. Dann alarmierten sie die Polizei.
Ärger und Schimpfe
„Mir ist noch nie ein Hund eingegangen“, schimpfte die 58-jährige Besitzerin. Die Zeugen wollten eigentlich baden gehen, stattdessen mussten sie ihre Aussagen zu Protokoll geben. Bei Gericht müssen sie nochmals kommen. Doch dank den Beobachtern, deren zeitliche Rekonstruktion die Richterin für glaubwürdig hält, kann die Besitzerin verurteilt werden. 3600 Euro muss sie bezahlen. Das Urteil ist nicht rechtkräftig.
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