Schlecht eingestellt
Im Gegensatz zum Städtetourismus sind die alpinen Regionen auf Billig-Flieger nur schlecht eingestellt. Die Folge: Gäste stehen ohne Unterkunft auf dem Flughafen, unter der Woche fast chancenlos ein adäquates Quartier in den Skigebieten zu ergattern. Doch wenn man die Mitwerber beobachte, sehe man, dass diese Art des Reisens immer mehr zunehme, so Schützinger.
Zeitwohlstand – neuer Luxus
Die Hoteliers müssen sich auf neue Trends einstellen: Immer öfter wollen Touristen schnell für ein paar Tage Skifahren, flexibel, vielleicht nur unter der Woche. Denn Zeitwohlstand ist der neue Luxus, prognostizieren Freizeitforscher. Die Arbeitsbelastung nimmt zu, Geld wird knapp und Zeitnot kehrt in die privaten Haushalte ein, so der ORF.
Immer mehr Billig-Fluglinien
Obwohl immer mehr mit Billig-Linien über Friedrichshafen und Zürich ins Land kommen, werde zu wenig darauf reagiert, sagt Schützinger. Schützinger wünscht sich mehr Flexibilität seitens der Hoteliers, denn diese Form des Reisens nehme zu.
Gutes Geschäft auch im Sommer
Im Winter bekommen die Hoteliers ihre Hotels derzeit noch voll. Aber speziell im Sommer könnte man mit den Kurztrips ein gutes Geschäft machen, so Schützinger. Und in Folge werde man dann auch im Winter die breite Veränderung im Buchungsverhalten spüren.
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