Was die Herkunft betrifft, so kommt ein beträchtlicher Teil des bei uns erhältlichen Honigs aus Südamerika, vor allem aus Mexiko. Dort gibt es nämlich mehrere Blütezeiten, was die Herstellung von mehr Honig in kürzerer Zeit ermöglicht. Die Imker wechseln ganz einfach den Standort nach jeder Blütezeit.
Große Qualitätsunterschiede
Honig ist aber nicht gleich Honig. In manchen Ländern ist es gesetzlich erlaubt, das wertvolle Produkt mit Glukose oder Reissirup zu strecken. Darunter leidet aber die Qualität, auch wenn wenn der Preis dafür gesenkt werden kann. Wir müssen uns darüber aber keine Gedanken machen, da es ein sehr strenges Lebensmittelüberwachungssystem gibt, welches diese Maßnahme verbietet.
Viele mögen die kleinen Kristalle, die sich nach einiger Zeit im Honig bilden, nicht. Um diesem chemischen Vorgang vorzubeugen, erwärmen manche Hersteller den Honig vor der Abfüllung. So entstehen zwar keine störenden Kristalle mehr, dafür gehen aber auch viele wertvolle Nährstoffe und Enzyme verloren.
Was es sonst noch über den süßen Nektar zu wissen gibt, erfahrt ihr in diesem Video.
(Red.)
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