Die vom Verein Ecce Homo ausgerichtete Schau wird vier zentrale Schwerpunkte setzen: Es gehe um homosexuelle Selbst- und Fremd-Bilder, den städtischen Alltag in Wien, die Verfolgung und den Bereich der Leidenschaften und des Stils, umriss Organisator Hannes Sulzenbacher die Idee.
“Wien ist andersrum”
Der Veranstalter des Festivals Wien ist andersrum plane eine Ausstellung zum Erleben, Begreifen, Erfühlen und wolle nicht nur eine Geschichte der Verfolgung zeigen.
Dies sei die Geschichtsschreibung einer Identität im Verborgenen, sagte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny am Mittwoch vor den Medien.
Der Ausgangspunkt für die Stadt sei gewesen, das Gedankenjahr 2005 nicht als affirmative Lobhudelei zu begehen, sondern auch kritische Ansätze zuzulassen und einen Kontrapunkt zur offiziellen Geschichtsschreibung zu setzen.
Es gehe um einen Prozess der Sichtbarmachung, darum, was es geheissen hat, im 20. Jahrhundert in Wien lesbisch oder schwul zu sein, betonte die involvierte Historikerin Ines Rieder. So wolle man auch für das kommende Jahrhundert die Diskussion beflügeln.
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