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"Homeless" - sprechende Köpfe in der Johanniterkirche

Echt oder nicht echt? Die Installation ist noch bis Samstag zu sehen.
Echt oder nicht echt? Die Installation ist noch bis Samstag zu sehen. ©Evelyn Brandt
Feldkirch. (bra) Die Rauminstallation des Schweizer Künstlerpaares Magdalena Kunz und Daniel Glaser ist noch bis Samstag, 23. Dezember in der Johanniterkirche zu sehen. Die Installation "Homeless" schufen die Künstler anlässlich ihres Artist-in-Residence-Aufenthalts in New York.
Installation "Homeless" in der Johanniterkirche Feldkirch (c) Manfred Bauer

Endzeitstimmung. Sieben aus Lehm geformte Figuren kauern, sitzen, liegen auf einem verlassenen Gelände, durch interessant gemachte Videoprojektionen wirken sie lebendig, schauen die Besucher/innen an, unterhalten sich, singen und rätseln, ob sie die einzigen Überlebenden auf der Erde sind oder doch bloß Traumfiguren in den Albträumen eines anderen. Der geheimnisvolle Raum der Kirche unterstützt die Intention des Künstlerpaares: “Uns beschäftigt das Hier und Jetzt. Wir sorgen uns, dass Menschen aus Gier und Unüberlegtheit die Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen zerstören.” Diese Botschaft geben die sieben (obdachlosen) Figuren eindrucksvoll wieder.

Ein Besuch der Installation in der Johanniterkirche lohnt sich.

Öffnungszeiten der Johanniterkirche: Von Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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