Unter den 40 Häusern in 20 Gemeinden, die Pfarrer Georg Thaniyath während seines letzten Heimaturlaubes im südindischen Bundesstaat Kerala einweihte, war das 1500. Haus. Etwa 9000 obdachlose Menschen erhielten bis heute eine menschenwürdige Unterkunft und zum ersten Mal eine Adresse. Der Verein hat viel erreicht, aber in Indien, wo Millionen von Menschen in armseligen Hütten oder auf der Straße leben und sich kaum an einen Tag erinnern können, an dem sie satt waren oder angstfrei geschlafen haben, ist es dennoch nur „ein Tropfen auf dem heißen Stein”. Allein in den letzten Wochen sind 500 weitere Anträge auf ein Haus eingelangt. Ans Aufhören denkt Pfarrer Georg ohnehin nicht. Er dankte allen Spenderinnen und Spendern für ihre Großherzigkeit und allen Vereinsmitgliedern, vor allem Doris und Wolfgang Nicolussi für ihren unermüdlichen Einsatz und betonte, er freue sich über jede Spende, ob groß oder klein. „Geben macht nicht ärmer sondern reicher”, war auch die Meinung vieler Besucher. Im Film sieht man, was aus der Spende wird und kann Pfarrer Georg nach Indien begleiten und das gespendete Haus besichtigen. Das trägt sicher zum Erfolg des Projektes bei. Der pensionierte Briefträger Franz-Karl lebt bescheiden, hat schon mehrere Häuser finanziert und meinte: „Ich kann mitfühlen wie es denen da drüben geht und denke, wenn diese Menschen in ein stabiles Haus einziehen ist es für sie fast so wie wenn ich in ein Schloss einziehen würde.” Die Spende von € 2.500 reicht für das Baumaterial, bauen müssen die Familien das Haus unter Anleitung von Fachleuten selber. Dank der Spendengelder können auch 120 Waisenmädchen in zwei Waisenhäusern betreut und ausgebildet werden. Weiters unterstützt der Verein ein Nähzentrum in Verapoly, wo 150 Frauen nähen, sticken, drucken und so ihre Familien ernähren können.
Nähere Infos zum Projekt unter www.dachuebermkopf.com
Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Spendenkonto: Raiba Hohenems-Herrenried, BLZ 37438, Ktnr. 1089960,
Waisenheime: Ktnr. 1017235
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