Wie Einsatzleiter Sebastian Hellbock vom Landesverband Vorarlberg der Österreichischen Wasserrettung gegenüber VOL.at erklärte, waren insgesamt 15 Einsatzkräfte an der Suchaktion beteiligt.
Die Suche begann um 15.00 Uhr und konnte bereits um 15.25 Uhr wieder beendet werden. Ein Hundeteam schlug in der Nähe der Hohenemser Rheinfähre an, die Wasserrettung konnte daraufhin das Suchgebiet dementsprechend eingrenzen. Um 15:25 Uhr wurde Gewissheit, was befürchtet wurde: Die Leiche jener 81-jährigen Hohenemserin wurde gefunden, die seit Kurzem vermisst worden war. Die Identifikation dauerte bis 20 Uhr an.
Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge der Wasserrettung, zwei Hochwasserboote sowie zwei Kajaks.
“Einsätze werden nie zur Routine”
Die Wasserretterinnen und Wasserretter erklärten im Gespräch mit VOL.at vor Ort, dass Einsätze dieser Art nie zur Routine werden und auch für die Einsatzkräfte oft psychisch sehr belastend sind. Es helfe aber, im Team über diese schwierigen Einsätze zu sprechen um sie gemeinsam verarbeiten und damit besser verkraften zu können.
(VOL.at/ Amann)
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