Rund 36 Gemeinden sind diesem Leitsatz bisher gefolgt, Hohenems ist nun als 37. Gemeinde dem Klimabündnis Vorarlberg beigetreten.
Das Klimabündnis Vorarlberg setzt sich ideell, finanziell und politisch für Klimaschutz, Menschenrechte und einen zukunftsfähigen Lebensstil ein. Dafür baut es ein globales Netzwerk auf, das Projekte für eine menschenwürdige und umweltfreundliche Zukunft umsetzt. Das Klimabündnis steht in ständigem Austausch mit ihrer Partnerregion Chocó. Diese Partnerschaft basiert auf Vertrauen und Solidarität und setzt gemeinsam Maßnahmen zum Schutz des Weltklimas um.
„Klima- und Umweltschutz ist für uns nicht nur eine Verantwortung, die wir tragen, sondern auch ein Herzensanliegen. Hohenems hat sich in den letzten Jahren den neuen Klimabedingungen offensiv zugewandt und sich mit Weitblick und einem offenen Ohr diesen Themen gewidmet und auch gestellt. Es ist nicht immer einfach, aber wir gehen diesen Weg mit vielen kleinen Projekten konsequent und nachhaltig – wir handeln, während andere reden“, so Bürgermeister Dieter Egger.
„Im Umweltressort gibt es immer etwas zu tun“, so Umweltstadtrat Gerhard Stoppel anknüpfend. „Der Klimabündnisbeitritt ist eine wunderbare Ergänzung zu e5 und Ökoprofit. Damit haben wir professionelle Partner in Sachen Klimaschutz an unserer Seite.“
Mit dem jährlichen Mitgliedsbeitrag werden das Klimabündnis Europa, das Klimabündnis Vorarlberg und Projekte in Chocó unterstützt.
Inhalte und Themen innerorts:
• Unterstützung bei der Bewusstseinsbildung zu ökologischen Themen in der Bevölkerung
• Angebote für Schulen wie die Ausstellung „Klima verbündet“, Workshops, Aktionen, Wettbewerbe
• Zugang zu vielen Weiterbildungsangeboten im Bereich Klimaschutz, Bodenschutz und Mobilität für Verwaltung, Politik und Interessierte
• Vermittlung von Wissen durch Referate, Veranstaltungen und Konferenzen in allen Altersgruppen
Inhalte und Themen außerorts:
• Solidarität mit jenen, die benachteiligt durch den „Ressourcenhunger“ in Europa sind (Gold, Biotreibstoffe, Palmöl, tropische Hölzer, u. v. m.).
• Unterstützung der Menschen in Lateinamerika, in ihrem Lebensraum überleben zu können und damit den Regenwald zu schützen (Flusswächter, Biolandwirtschaft, Ausbildungen, Nahrungsgrundlagen und Zugang zu den eigenen Ressourcen wie Trinkwasser, Mikrobiogasanlagen, Kaffeetrocknungen, u. v. m.).
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