Die Haushaltseinnahmen und -ausgaben beliefen sich im letzten Jahr auf 1,10 Milliarden Euro, das sind um gut drei Prozent mehr als im Rechnungsabschluss 2003. Die Budgetvorgaben für 2004 konnten damit aber sogar knapp unterschritten werden ein Beleg für die hohe Ausgabendisziplin von Seiten der Dienststellen des Landes, so Sausgruber und Stemer.
Nur dank dieser Sorgfalt im Umgang mit den Budgetmitteln ist es laut Sausgruber angesichts der Schwierigkeiten auf der Einnahmenseite möglich, die traditionellen Budgetschwerpunkte des Landes weiter auf hohem Niveau zu halten. Es sind dies die Soziale Wohlfahrt, das Gesundheitswesen und die Wohnbauförderung, die zusammen 479,6 Millionen Euro, das sind 43,4 Prozent des Ausgabenvolumens, in Anspruch nehmen.
Auch Vorarlbergs Gemeinden profitieren weiter von der Finanzkraft des Landes. Für die Gemeindeförderung und zum Ausbau der kommunalen Infrastruktur wurden 2004 rund 106 Millionen Euro ausgegeben, gut fünf Millionen mehr als im Jahr zuvor.
Mit dem ausgeglichenen Rechnungsergebnis 2004 hat das Land auch wieder den geforderten Maastricht-Überschuss von 73,3 Millionen Euro erbracht.
Nähere Informationen zum Rechnungsabschluss 2004 des Landes gibt es auf www.vorarlberg.at
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