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Hohe Auszeichnung für die inatura

Unter Museologen umstritten, bei den Besucher beliebt - so lässt sich das Ausstellungskonzept der inatura am treffendsten charakterisieren. http://inatura.at

Die innovative Art der Präsentation und Vermittlung wurde nun mit dem Förderungspreis zum Österreichischen Museumspreis 2005 belohnt. Stellvertretend für Dir. Dr. Margit Schmid konnte Dr. Georg Friebe am 07. April 2006 in Admont die begehrte Auszeichnung von BM Elisabeth Gehrer entgegen nehmen.

“Die inatura in Dornbirn zeichnet sich vor allem durch eine klare Trennung der Schausammlung und der Studiensammlung aus. Dadurch ist es möglich, dass die Museumsbesucher nicht durch Glasvitrinen von den Exponaten getrennt bleiben, sondern die Ausstellungsstücke tatsächlich “begreifen” können. Diese neue Art der Präsentation ist vor allem für Kinder eine sinnvolle Methode der Vermittlung”, begründete die Jury ihre Entscheidung. Doch spannendes Design allein genügt nicht: “Die hohe Einsatzbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Beitrag zum Erfolg der regionalen Museumsarbeit”, betonte Gehrer anlässlich der Verleihung.

Besondere Leistungen in Präsentation und Vermittlung stehen im Mittelpunkt des alle zwei Jahre vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur ausgeschriebenen Museumspreises. Dass die Museen auch den hohen wissenschaftlichen Standards des internationalen Museumsrates ICOM entsprechen, ist eine weitere Voraussetzung für die Bewerbung. Hauptpreisträger 2005 ist das Museum Stift Admont. Den Förderungspreis teilt sich die inatura mit dem Keltenmuseum Hallein, der Würdigungspreis erging an das Österreichische Filmmuseum in Wien.

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