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Hoffen auf Trainereffekt

Der EC Trend Dornbirn und der Oberscheider EHC Lustenau lassen das Jahr am Freitag ab 19.30 Uhr im Messestadion mit einem Derby ausklingen. Der EHC Bregenzerwald empfängt zur selben Zeit den EV Kapfenberg.

Nach der Beurlaubung von Trainer Sergej Swetlow hoffen die Lustenauer unter Interimscoach Mark Nussbaumer natürlich auf einen Trainereffekt. Besonderes Augenmerk will der bisherige Co-Trainer auf das Dornbirner Powerplay richten: Unter der Führung des „Atomduos“ Andrej Rajcak und Tommy Kiviaho ziehen die Bulldogs das gefährlichste Überzahlspiel der Liga (26,2 Prozent Erfolgsquote) auf. Nicht von ungefähr kassierte der EHC Anfang Dezember beim 5:4-Sieg nach Verlängerung in der Messehalle alle vier Gegentreffer in Unterzahl – dreimal war Kiviaho, einmal Rajcak zur Stelle. Das Video vom Spiel dürfte man in Lustenau genau studiert haben, zumal Kiviaho in den beiden Partien gegen den EHC für sechs der acht Dornbirner Tore verantwortlich zeichnete – „unnötige“ Strafen sind für die EHC-Spieler heute verboten. Übrigens: Auch vor dem letzten Duell hatten die Lustenauer mit der fristlosen Entlassung von drei Spielern aus dem Kader ein Zeichen gesetzt, das von der Mannschaft verstanden worden war.

Golz coacht den EHCB

Der EHC Bregenzerwald ist heute (19.30 Uhr) in Alberschwende gegen Kapfenberg ebenfalls mit einem neuen Mann an der Bande im Einsatz: Der sportliche Leiter Jörg Golz übernimmt gemeinsam mit dem schwedischen Verteidiger Arris Tsilichristos das Coaching. Bernd Schmidle und Christian Gmeiner sind gesperrt, Benjamin Tschemernjak schied aus beruflichen Gründen aus dem Kader aus – jetzt hofft Präsident Guntram Schedler, „dass der Trubel im Verein auch positive Kräfte freimachen wird“.

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