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Zapfenstreich vor Traumkulisse

Die Rottenburger bestachen durch ihr „klingendes Spiel“ und ihr Erscheinungsbild.
Die Rottenburger bestachen durch ihr „klingendes Spiel“ und ihr Erscheinungsbild. ©Rupp
Deutsch-österreichische Aufführung auf dem Hörbranzer Dorfplatz
Großer Österreichischer Zapfenstreich - Hörbranz 2017-06-17

Es war ein Samstagabend mit sommerlichem Traumwetter und ebensolchen Temperaturen, als die Musikapelle Hörbranz sowie der Musikzug und der Spielmannszug der Bürgerwache Rottenburg am Neckar vor einer imposanten Zuschauerkulisse den „Großen Österreichischen Zapfenstreich“ intonierten.

Eindrucksvoll war bereits der Aufmarsch der Musikantinnen und Musikanten, der Schützenzüge, der Tambouren, der Fahnenabordnungen, der Grenadiere und Artilleristen. Abwechselnd trugen die Musikkorps und der Spielmannszug die einzelnen Stücke des „Großen Österreichischen Zapfenstreiches“ vor. Am Ende des Zapfenstreiches gab es langanhaltenden Applaus des interessierten Publikums. „Es war sehr stimmungsvoll, die Zeit verging wie im Flug – ein toller Abend“, Aussagen, die an diesem Abend oft zu hören waren. Mit dem Abmarsch ins Festzelt fand der gemeinsame Abend seine Fortsetzung. Die Hörbranzer und Rottenburger Schützen und Musikanten bewiesen jedoch Ausdauer und Energie, da sie wenige Stunden später, Sonntagfrüh um 6 Uhr, der Feldmesse – zelebriert vom Rottenburger Weihbischof Johann Kreidler – beiwohnten, dann um 8 Uhr den Festgottesdienst mitfeierten, der mit der Prozession ins Unterdorf seine Fortsetzung fand. Den Abschluss der Festlichkeiten bildete die Feier des „4. Evangeliums“ auf dem Dorfplatz mit anschließenden Salven, indem bei der „Generaldecharge“ für die Ehrengäste aus nah und fern Salut gegeben wurde.

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