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Höhle der Löwen: 19-jähriger Gründer sorgt für Novum

Rubin Lind (19) fädelt seinen 700.000-Euro-Deal ein.
Rubin Lind (19) fädelt seinen 700.000-Euro-Deal ein. ©TVNOW/Bernd-Michael Maurer
Beim Staffelstart der Start-Up-Serie schien es erst so, als müsste Rubin Lind (19) mit seiner Lern-App ohne Deal nach Hause fahren. 17 Jahre alt war Rubin Lind, als er "Skills4School" startete. Heute hat die Firma 35 Mitarbeiter und ihr Gründer feilscht mit den Löwen um einen 700.000-Euro-Deal für 14 % der Unternehmensanteile. Lern-App für Schüler Über die App lernen Schüler am Smartphone; sie wählen ein Bundesland aus, die Klasse, das Fach und die Lernthemen. Anschließend werden Fragen und der individuelle Lernfortschritt angezeigt. Als die Sendung aufgezeichnet wurde, verfügte die Lernhilfe über 20 000 monatliche User - und machte 17 000 Euro Verlust im Monat. Feilschen mit den Löwen Der junge Gründer stellt also seine App vor. Und die Löwen sind von seinem souveränen Auftritt begeistert. "So weit mit 19 Jahren habe ich in Deutschland noch keinen Gründer erlebt." Nur die Unternehmensanteile sind ihnen zu wenig. "Ich bin aber trotzdem raus. Es sei denn, du bist zu einer ganz anderen Bewertung bereit", so Maschmeyer. Und dann feilschen sie: "30 Prozent", sagen Kofler und Maschmeyer in Kurzfassung. "20 - allerhöchstens 25 Prozent", entgegnet Lind nach einem Telefonat mit seinen Kollegen. Jetzt bieten ihm die Löwen 28 Prozent - aber Rubin sagt ab. Der Deal scheint geplatzt. "Wegen den drei Prozent willst du jetzt absagen?", hakt Maschmeyer nach. Will er. Lind verlässt das Studio und Kofler murmelt zu Maschmeyer: "Das ist doch ein Jammer, den gehen zu lassen." Also holen sie ihn zurück, ein Novum in der Serie. Un sie gehen auch finanziell auf ihn zu. "25,01 Prozent?", fragen sie. Rubin ist einverstanden und hat das Kräftemessen mit den Löwen gewonnen. (Red.)
Stefan Lemcke: So fühlt man sich bei "Höhle der Löwen"
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