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Höherer Humor und Höflichkeit an der HTL Rankweil

Schauspieler Kurt Sternik mit Lehrern und Mitarbeitern der HTL Rankweil beim Fest.
Schauspieler Kurt Sternik mit Lehrern und Mitarbeitern der HTL Rankweil beim Fest. ©Sigrid Einwaller
Benefizveranstaltung an der HTL Rankweil

Am Faschingsdienstag fand an der HTL Rankweil eine Veranstaltung der besonderen Art statt.
Unter dem Titel “HHH-Imperium” initiierte die Personalvertretung der Schule ein Fest für “Höheren Humor und Höflichkeit”.
Unter der ehrenamtlichen Projektberatung von Nina Kogler und Michael Schiemer vom Landestheater Vorarlberg, zeigten Lehrer und Mitarbeiter der HTL ihr darstellerisches und komödiantisches Talent, unterstützt wurden sie vom bekannten Schauspieler und Regisseur Kurt Sternik.
Das Fest begann mit einem Spektakel in fünf Bildern, Ort der Handlung war eine Rankweiler Anstalt in der Faschingszeit.

Die Putzfrau KloPetra, der Chefkoch FranzJosef und der Hausmeister Nikolaus Ohnemacht, dargestellt von Kurt Sternik, begegneten sich in der Aula. Die Zeit drängte, die Narren warteten, Handwerker stellten die Bühne fertig. Ohnemacht streunte frustiert durch die Halle. In ‘seiner Anstalt’ passierten Dinge ohne seine Zustimmung. KloPetra und FranzJosef instruierten besorgt das Publikum. Die Sache nahm ihren Lauf: Ohnemacht probierte ein Gladiatorenkostüm und produzierte Machtträume. KloPetra, FranzJosef und die Narren ‘spielten mit’. Wer weiss, was sonst passiert wäre? Ohnemacht krönt sich und führt sich auf – als Imperator. In seiner kurzen ‘Amtszeit’ belohnte er wenige, exilierte den Anstaltsleiter, und wies in einem Rundumschlag den ‘Hofstaat’ von sich. Alleine übriggeblieben, verließ er deprimiert den ‘Thron’ und zog sich als Hausmeister wieder zurück – so die Handlung der Inszenierung.
Koordinator Wafa Reyhani organisierte mit Alexander Jawecki, Kurt Ludescher, Gerhard Renk, Jeannette Ruess und Anne Spiegel das Benefiz- Event mit dem Ziel die Festkultur an der HTL zu fördern und das Sozialprojekt im Kongo „Eine Schule in Feshi“ zu unterstützen.
“Lasst uns den Fasching anders feiern. Lasst uns lachen und dabei auch an jene denken, die weniger zum Lachen haben“, so der Leitgedanke des kreativen Projektteams, das von den Musikern Roland Vonbrüll am Akkordeon und Simon Benzer am Schlagzeug unterstützt wurde.
Die Inszenierung und das anschließende „Kuli-Narrische-Festmenü“ begeisterte die Gäste, darunter auch Pfarrer Placide Ponzo ( „Schule für Feshi“), Gernot Spiegel ( Fa Strabag), Martin Spiegel (Fa Spar), Markus Hartmann (Fa Jobarid), Rita Mittelberger (Jugendtreff Westend), Winfried Graichen (Smart Change), Helmut Krapmeier (Energieinstitut), Norbert Mähr (Bürgermeister Röthis), Anna Rein (Haus der Frohbotschaft) und Martina Pfeifer (Vorarlberger Architekturinstitut).
Eine Delegation des Jugendzentrums WESTEND mit Massimo, Abdu und Daniel überraschte mit einer speziellen Breakdance – Darbietung.

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