Die Gemeindevertretung Höchst hat dieses Vorhaben bei der Sitzung am 26. November einstimmig gutgeheißen. Errichtet werden sollen die 6 Lkw-Stellplätze auf Höhe des Zollamtsgebäudes hinter dem Grenzkiosk. Das betroffene Gelände befindet sich im Besitz der Konkurrenzverwaltung der drei Rheindeltagemeinden Höchst, Fußach und Gaißau. Ein Verkauf an das Land muss deshalb in diesem Gremium erst noch beraten und beschlossen werden. Eine Zustimmung ist aber zu erwarten.
Neue Grenzbrücke
Das Gelände muss im Jahr 2015 sowieso teilweise aufgeschüttet werden, um den Neubau der Grenzbrücke St. Margrethen durch die Schweiz zu ermöglichen. Bürgermeister Herbert Sparr berichtete den Mandataren, dass während der Bauzeit flussabwärts neben der bestehenden Brücke eine Behelfsbrücke stehen wird.
Die neue etwa 100 m lange Brücke erhält neben zwei Fahrbahnen mit je 3,25 m Breite auch einen 3,50 m breiten eigenen Bereich für Radler und Fußgänger. Gleichzeitig mit dem Brückenbau erfolgt auch die Verbesserung des Lärmschutzes entlang der Schweizer Autobahn.
Der Höchster Bürgermeister präsentierte bei der Sitzung ein vorläufiges Grobkonzept für die künftige Lkw-Abfertigung beim Zollamt Höchst. Derzeit bestehen vor dem Zollamt entlang der L202 Abstellplätze für 6 Lkw. Wenn dort tatsächlich Lkw abgestellt sind, wird das Befahren der Straße vor allem für Radler gefährlich, weil kein Fahrradstreifen markiert ist. Deshalb plant das Büro Besch & Partner eine neue Verkehrslösung für diesen Bereich. Dazu gehört auch die sichere Querung der L202 für Radfahrer und Fußgänger.
Skaterplatz wird verlegt
Vorläufig ist vorgesehen, den Skaterplatz im Vorland des Alten Rheins auf Straßenniveau aufzuschütten. Für den Skaterplatz muss bis dahin noch eine andere Lösung gefunden werden, vermutlich ebenfalls im Rheinvorland.
Keine Dauerparkplätze
Bei der Sitzung wurde die Detailplanung in Auftrag gegeben, allerdings beschlossen die Mandatare etliche Vorgaben. So sei auf jeden Fall auszuschließen, dass dauerhaft belegte Lkw-Parkplätze für die Nachtzeit oder die Wochenenden entstehen. Die Stellplätze dürfen lediglich für die Zollabfertigung genutzt werden.
Weiters wünschen die Höchster Gemeindevertreterinnen und -vertreter mit Nachdruck, dass der markante Kastanienbaum beim Grenzkiosk möglichst erhalten bleibt.
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