Höchst: Für Eile fehlt mir die Zeit

Mit viel Gespür für feine Untertöne und einem perfekt dosierten Wechsel zwischen Mimik, Gestik, Lesung und Schauspiel begeisterte die Theatergruppe Phoenix die Zuschauer in der Bücherei Spielothek Höchst.
40 Gäste folgten der szenischen Lesung: Alltagsgeschichten, geschrieben von Horst Evers, in Szene gesetzt von Paul Ender, Harald Kuntschik, Renée Lormans und Paul Sandholzer. Musikalisch unterstrichen wurden die Pointen gekonnt von Matthias Gmeiner. Gelesen wurde einzeln, im Chor und in atemberaubendem Wechsel zwischen Hochdeutsch, Berlinerisch und Norddeutsch: Ob „Das Paar im Zug“, „Der Appendix“ oder „Fetter Ausdruck“, jeder Text überraschte mit unerwarteten Wendungen und schrägem Humor.
Die nächste Gelegenheit, das Theater Phoenix aus Vorarlberg mit seinem Programm „Für Eile fehlt mir die Zeit“ zu sehen, bietet sich am Donnerstag, den 16. Mai 2013, um 20.00 Uhr, in der Bibliothek Lustenau.
Horst Evers:
„Im letzten Jahr war ich auch ständig kaputt, bin am liebsten einfach nur so rumgelegen. Weiß auch nicht, war halt so. Gibt so Jahre. Obwohl, manchmal war ich auch nicht kaputt, aber meistens hab ich mich dann einfach trotzdem hingelegt, weil ich dachte: ,Ach, wenn de erst mal liegst, kommt das Kaputtsein schon von ganz allein.'”
(Bericht Bücherei Spielothek Höchst)
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