In den vergangenen Semesterferien verschwand der Schäfermischling einer im Dornbirner Gütle wohnhaften Familie spurlos. Obwohl die Besitzer zahlreiche Vermisstenanzeigen schalteten, gab es keinen Hinweis auf den Verbleib des Hundes. Bis zum 1. April. Da fanden Kinder das vermisste Tier. Tot und zugedeckt auf einem Grundstück in Höchst.
Aufgrund besonderer Merkmale sind sich die Besitzer ganz sicher, dass es sich beim Fund um ihren Hund handelt. Nach Angaben von Alfred Rabatscher von der Stadtpolizei Dornbirn untersuchte ein Tierarzt den Kadaver. Dabei wurde die Todesursache geklärt. „Die Röntgenbilder lassen eindeutig erkennen, dass der Hund erschossen wurde. Daran gibt es keinen Zweifel“, erklärt der Beamte. Das unbebaute Grundstück, auf dem das Tier gefunden wurde, gehört laut Rabatscher einem 51-jährigen Jäger. Dieser weigerte sich allerdings bisher, mit der Polizei zu sprechen. Nun werde die rechtliche Lage geprüft. „Wir hoffen, dass der 51-Jährige zur Vernunft kommt und mit uns redet. Wenn der Hund gewildert hat, darf ein Jäger ihn auch erschießen. Allerdings muss er dies melden und den Kadaver vorschriftsmäßig entsorgen“, meint der Polizist. Es werde in verschiedene Richtungen ermittelt.
Nach Angaben des Hundebesitzers hat ein Jäger bereits vor etwa einem Jahr mit dem Erschießen des Hundes gedroht, sollte das Tier noch einmal frei herumlaufen.
(NEUE/ Robert Blum)
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