Laut Statistik Austria gab es im ersten Halbjahr 2006 um fünf Prozent weniger Hochzeiten als noch im Vorjahr. Damit sank erstmals seit 2002 die Anzahl der Heiratswilligen. Die größten Ehemuffel 2006 dürften dabei die Wiener sein: minus 13,1 Prozent.
Insgesamt 17.324 Paare gaben sich in der ersten Jahreshälfte das Ja-Wort – im selben Zeitraum des Vorjahres waren es noch 18.198. Regional gesehen könnten die Unterschiede nicht größer sein. Während in Wien die Begeisterung für den Bund der Ehe um gleich um 13,1 Prozent abnahm, traten etwa im Burgenland gleich um 10,1 Prozent mehr Festentschlossene vor den Traualtar.
Ähnlich viel Betrieb herrschte in den Kirchen und Standesämtern Vorarlbergs – plus 9,5 Prozent Hochzeiten wie noch 2005. Im positiven Bereich befanden sich noch Tirol (plus 3,7 Prozent), Niederösterreich (plus 1,6 Prozent) und Kärnten (plus 1,4 Prozent). In den übrigen Bundesländern gab es hingegen – mitunter deutliche – Rückgänge: Neben Spitzenreiter Wien auch noch in Oberösterreich (minus 10,8 Prozent), der Steiermark (minus sechs Prozent) und Salzburg (minus 0,7 Prozent).
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