Investitionen in den Hochwasserschutz gelten dem Lebens- und Wirtschaftsraum in den Gemeinden und sind Investitionen in unsere Zukunft, betonte Wasserlandesrat Dieter Egger.
Jeder Euro, den wir hier verbauen, reduziert im Hochwasserfall das Schadensausmaß um bis zu drei Euro, rechnete Egger vor. Für die Gemeinden stellen solche Projekte eine enorme finanzielle Belastung dar, die ohne Förderungen durch Bund und Land nicht machbar wären. Für das Land ist es daher keine Frage, diese Kosten mitzutragen. Auch der Bund ist gefordert, seine Hochwasserschutzmittel zu erhöhen, so Egger.
Bis 2009 werden in Frastanz laut Hochwasseraktionsplan rund neun Millionen Euro investiert. Der nun begonnene zweite Bauabschnitt 2 macht etwa ein Drittel dieser Kosten aus und beinhaltet unter anderem eine abschnittsweise Aufweitung des Flussbettes, die Dammerhöhung im Bereich Saminamündung, die Errichtung eines Rückstaudammes mit Pumpwerk am Gießenbauch und den Bau einer neuen Brücke mit größerem Querschnitt im Bereich der Brauereizufahrt. Bis Mai 2008 sollen diese Maßnahmen verwirklicht sein.
Während der Ausführung dieses zweiten Bauabschnittes befindet sich bereits das UVP-Verfahren für den wichtigen Bauabschnitt 3 in Vorbereitung. Dieser ist besonders für den Schutz von Frastanz-Sonnenheim wichtig, weshalb wir diesen mit großem Nachdruck betreiben, so Landesrat Egger abschließend.
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