Auf Antrag von Landesstatthalter Hubert Gorbach genehmigte die
Vorarlberger Landesregierung in ihrer letzten Sitzung zu den für die
Ausarbeitung eines entsprechenden Projektes veranschlagten Kosten von 1,8
Millionen Schilling (131.000 Euro) einen 50-prozentigen Beitrag. Die andere
Hälfte wird aus Mitteln des Bundes finanziert.
Drei Ziele stehen für Gorbach bei dem zu planenden Projekt im
Vordergrund: Es soll ein wirksamer Schutz für ein 100-jährliches
Hochwassereignis geschaffen werden, die ökologische Funktionsfähigkeit der
Fließgewässerstrecke soll verbessert werden und die bestehenden
Grundwasserverhältnisse müssen gewahrt bleiben.
Für die Vergabe des Auftrages wurde eine öffentliche Ausschreibung
durchgeführt. Als Bestbieter wurde eine Ingenieurgemeinschaft zweier Büros
aus Wien bzw. Vorarlberg mit den Arbeiten betraut.
(Bild:VN)
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