Bereits mit dem ersten intensiven Niederschlagsblock mit einer Niederschlagssumme von stellenweise bis zu 150 Millimeter innert zwei Tagen (11./12. Mai) kam es zu Überflutungen und zu Hangrutschungen. Beim zweiten “Extremereignis” von 19. bis 22. Mai fielen vielerorts über 300 Millimeter, allein am 21. Mai fielen Tagesniederschläge bis zu 250 Millimeter (!!).
Der bereits stark gesättigte Boden konnte kaum Wasser aufnehmen. Die Folge waren Abflussmengen mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von zum Teil über 100 Jahren, sowie großräumige Überschwemmungen.
Über den gesamten Monat Mai gesehen lagen im Rheintal, Montafon und im Walgau sowie in tieferen Lagen des Bregenzerwaldes die Lufttemperaturen 2,0 bis 3,0 Grad über dem langjährigen Durchschnitt.
Extrem reagierten im Monat Mai auch die Grundwasserstände in Vorarlberg. Die Anstiege betrugen, je nach Charakter des Grundwasserfeldes, bis zu mehreren Metern.
Den gesamten Bericht, Graphiken und Tabellen zur Veranschaulichung der Hydrologischen Charakteristik finden Sie im InVoNet.
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