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Hochwasser: Keine Zeit zum Nachdenken?

Das Hochwasser hat viele Menschen schwer getroffen. Solche Schicksalsschläge haben nicht nur finanzielle Probleme zur Folge, sie stellen auch eine hohe psychische Belastung dar.

Das Krisen-Interventionsteam war aber nur selten im Einsatz: In der Woche nach dem Hochwasser wurden nach einem Bericht des ORF drei Einsätze verzeichnet. Martin Alfare, Leiter des KIT führt diesen Umstand darauf zurück, dass viele Menschen mit den Aufräumarbeiten voll beschäftigt waren und noch nicht viel Zeit zum Nachdenken hatten.

Geholfen werden konnte beispielsweise im stark geschädigten Gebiet Schildried in Göfis. Vor allem Informationen und gemeinsame Gespräche wurden dort für die Menschen angeboten.

Manche Menschen bemerken möglicherweise erst jetzt – nachdem ein Großteil der Aufräumarbeiten abgeschlossen ist, dass es ihnen schwer fällt, sich wieder in den Alltag einzugliedern. In diesem Fall sei es auch jetzt noch sinnvoll, die Hilfe der bestehenden Einrichtungen in Anspruch zu nehmen.

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