70 Liter pro Sekunde statt den sonst üblichen 900 – so stellt sich die Situation derzeit am Bizauer Bach dar, wie der “ORF” berichtet. Kleinere Bäche, so etwa der Bezauer Quellbach, führen überhaupt kein Wasser mehr. Die Lage setzt den Fischen zu, wie Alfred Mair, seines Zeichens Obmann des Fischereivereins Bregenzerwald, berichtet. So mussten im Gebiet zwischen Mellau und Bezau 2.00 Fische aus Bächen gerettet werden. Sie wurden in der Bregenzerach ausgesetzt. Dort beträgt die Temperatur aber zum Teil 24 Grad Celsius – was für die Tiere Stress bedeutet.
Mair sagt gegenüber dem ORF, dass manche Bäche jedes Jahr austrockneten. Aber: “so extrem wie heuer ist es noch nie gewesen.”
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