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Hitparade der Vorzugsstimmen

Bürgermeister Rümmele erhielt 5901 Vorzugsstimmen.
Bürgermeister Rümmele erhielt 5901 Vorzugsstimmen. ©VN
Dornbirn. Die Spitzenkandidaten der vier Fraktionen wurden bei den Wahlen am Sonntag recht großzügig mit Vorzugsstimmen bedacht.

Eindeutiger Spitzenreiter ist Bürgermeister Wolfgang Rümmele, der exakt 5901 Mal die begehrten Zusatznote erhielt. Bereits an zweiter Stelle liegt Gebhard Greber, Chef der Sozialdemokraten: Er konnte 3125 Vorzugsstimmen auf sich verbuchen. Die Freude beim roten Stadtrat ist entsprechend groß: „Das ist ein großer persönlicher Erfolg für mich und eine Bestätigung für die geleistete Arbeit.“

Platz drei an Schönbeck

Aufs Treppchen schaffte es mit 2320 Extrastimmen FPÖ-Stadtparteiobmann Walter Schönbeck. Er verwies Vizebürgermeister Martin Ruepp, dem 1540 Wählerinnen und Wähler ihre Stimme gaben, klar auf den vierten Platz. Ganz vorne mit dabei ist mit 1345 Vorzugsstimmen SP-Stadtvertreterin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger. Sie wurde damit vom dritten Listenplatz auf den zweiten vorgereiht. Für SP-Stadtrat Werner Posch, der auf den dritten Platz gerutscht ist, hat das keine Folgen, da Sprickler-Falschlunger im Landtag bleibt. Posch bleibt zweiter Stadtrat der SPÖ. Zur exklusiven Runde, die ein vierstelliges Vorzugsstimmenergebnis schaffte, zählt auch noch ÖVP-Stadträtin Marie Louise Hinterauer. Unter den zehn Bestgereihten befinden sich außerdem Reinhard Bösch (FPÖ), Werner Posch (SPÖ), sowie Martin Konzet und Vahide Aydin von den Grünen. Überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben Wahlwerberinnen mit migrantischem Hintergrund. Saadet Tuglan (SPÖ), die direkt in die Stadtvertretung gewählt wurde, bekam 387 Vorzugsstimmen, Ayse Özcan, ebenfalls SPÖ, kann sich über 205 Extrastimmen freuen.

Quelle: VN-Josef Hagen

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