An ghöriga Vorarlberger klockt an Jass und zupft a Bierle. Dafür lässt er schon mal den sonntäglichen Kirchgang sausen und duelliert sich vorzugsweise mittels Bauer, Nell und Ass am feucht-fröhlichen Stammtisch. Davon können nicht nur die Seelsorger vieler Vorarlberger Gemeinden ein Liedchen singen, nein, auch die vier Bregenzerwälder Hobby-Hip-Hop-Musiker d’Müslar, YnnY, the Figga und Luke the Duke – bekannt unter dem Namen „Sporonegger Zipflklatscher“. Und die haben es auch tatsächlich getan. Gemeint ist, ein Lied vom vierfarbigen Jasser-Treiben zu singen! Das Ergebnis: „36 Karten“ – ein Song mit Kultcharakter, der gekonnt die regionale Jassleidenschaft widerspiegelt. Und das auf wälderische aber keinesfalls hinterwäldlerische Art. Ein gelungenes musikalisches Experiment – eine Kreuzung aus modernem Hip-Hop und traditionellen Handorgel-Klängen, verbildlicht in einem sehenswerten Video. Entstanden ist das Projekt in Kooperation mit dem „Landjäger Magazin“, welches seine Wurzeln ebenfalls im Bregenzerwald hat.
Eine einmalige Truppe – die Sporonegger Zipflklatschar
Die Sporoneggar Zipflklatschar wurden 2010 von d’Müslar, YnnY, the Figga und Luke the Duke gegründet. In einer Bierlaune, wie das Quartett berichtet und vor allem, weil die Liebe zum Hip-Hop dermaßen groß war bzw. ist. Das Headquarter der Gruppe befindet sich in Mellau – dem Bunker der „Damn Good Kids“, in welchem schon so mancher Hit das Licht der Welt erblickte. Momentan zeigt sich der Treffpunkt allerdings verwaist, denn aus beruflichen Gründen sind die vier gebürtigen Bregenzerwälder in ganz Österreich verstreut. Man trifft sich quasi nur noch alle heiligen Zeiten um Musik zu produzieren, dann aber mit vollem Einsatz – und hin und wieder auch mit Unterstützung. So findet man in diversen Features auch Freunde der begnadeten Hobby-Musiker: Dela, d’Batlar, Chriseay und Ottmar unterstützen von Zeit zu Zeit die Sporeneggar Zipflklatschar. Zwar im Hintergrund, aber nicht minder leidenschaftlich – beim Musizieren und auch beim besungenen Jassen.
Gesellige Jassrunden warten auf Laendlejass.at – bald auch mobil
Wem ebenso nach „36 Karten, in 4 verschiedenen Farben“ zumute ist, der kann sich schnurstracks auf laendlejass.at begeben und einen zünftigen Jass wagen. Tipp: Schon bald erscheint Laendlejass.at in neuem Design und kann auch via iPhone, iPad und Co aufgerufen werden. Sprich: Es kann zukünftig immer und überall gejasst werden – das beliebte Kartenspiel wird mobil! Wer gerne zu den ersten gehören möchte, der vom Restart des Spiels erfährt, kann sich jetzt registrieren und wird unverzüglich via E-Mail benachrichtigt, wenn der neue Laendlejass verfügbar ist. Bis dahin, steht natürlich allen Jassern und Jasserinnen das bisherige Spiel in bekanntem Design zur Verfügung.
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