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Hilfskonvoi für 40.000 Notleidende bei Damaskus eingetroffen

Der Hilfskonvoi traf in der Region Ghuta, welche nahe der Hauptstadt Damaskus liegt, ein.
Der Hilfskonvoi traf in der Region Ghuta, welche nahe der Hauptstadt Damaskus liegt, ein. ©APA
Ein Hilfskonvoi für 40.000 Notleidende ist am Montag in der Region Ghuta in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus eingetroffen. Wie eine UNO-Sprecherin mitteilte, handelt es sich um einen Konvoi von 49 Lastwagen, mit denen Hilfsgüter der UNO und des syrischen Roten Halbmondes transportiert werden.

Ausgehungerte Bevölkerung

In den vergangenen Wochen hatten Ärzte vor Ort und das UNO-Kinderhilfswerk auf die “schockierende” Lage in Ghuta aufmerksam gemacht. Die Region Ghuta wird von syrischen Aufständischen kontrolliert. Die UNO beklagte Ende vergangener Woche, die Bevölkerung werde dort “absichtlich ausgehungert”. Die Region wird seit 2013 von der Armee von Staatschef Bashar al-Assad belagert.

Früher landwirtschaftlich produktiv

Einst war sie eine der produktivsten landwirtschaftlichen Gegenden Syriens. Seit dem Beginn des Bürgerkriegs in Syrien im Frühjahr 2011 sind nach UNO-Schätzungen mehr als 330.000 Menschen getötet worden.

(APA/ag.)

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