40 Prozent der Betriebe haben für so einen Fall konkrete betriebsinterne Hilfestellungen vorgesehen. Wichtig: Über 90 Prozent der Unternehmen würden größten Wert darauf legen, daß ein von Lohn- bzw. Gehaltsexekution betroffener Mitarbeiter die Karten offen auf den Tisch legt, nur drei Prozent nähmen das Bekanntwerden eines solchen Umstandes zum Anlaß, den/die Betroffene(n) zu kündigen.
Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Auftrag der Schuldenberatung des Instituts für Sozialdienste durchgeführt wurde. In Vorarlberg werden jährlich bis zu 50.000 Exekutionstitel bei Bezirksgerichten erwirkt, die meisten von ihnen münden laut Peter Kopf, Chef der IfS-Schuldenberatung, in solchen Lohn- und Gehaltsexekutionen.
Von Erich Ortner
(Bild: VN-Archiv)
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