Hilfskräfte für die Erdbebenopfer in Algerien. Klar, dass da auch Vorarlberg wieder seinen humanitären Anteil dazu beiträgt. Am Freitag flogen elf Feuerwehr-Spezialisten und drei Suchhundeteams ins Katastrophengebiet nach Nordafrika.
Die Mitglieder der SARUV (Search and Rescue Unit Vorarlberg) hatte wie immer wenig Zeit, sich auf den Katastropheneinsatz vorzubereiten. Für den Sprecher der Einheit, Gebhard Barbisch, Routine. „Die unmittelbaren Vorbereitungen auf einen Einsatz drehen sich eigentlich nur um den Transport. Das war auch dieses Mal so. Vor Ort weiß dieses eingespielte Team ohnehin, was es zu tun hat.“
Die 72-Stunden-Frist
Als gemeinsames Projekt SARUV, mit der Zusammenarbeit von Feuerwehr und Bergrettung, erfährt die Einheit mit dem ersten internationalen Einsatz seine Feuertaufe. Ans Werk gehen müssen die Rettungsmänner aus Vorarlberg vor Ort sofort. Für Verschüttete gibt es nämlich eine 72-Stunden-Frist, nach der die Überlebenschancen schnell sinken. Laut Innenministerium beinhalte der gesamte Einsatz zwei Etappen. Zuerst geht es um die Suche nach Überlebenden, danach müssen Zelte aufgestellt werden und die Betroffenen mit Medikamenten versorgt werden. Auf seinen Einsatz wartet auch die Katastrophenchutzeinheit AFDRU (Austrian Forces Desaster Relief Unit) vom Bundesheeres.
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