Höhere Renten für ungesunde Lebensweise auch im Ländle?

Nicht nur Raucher sind davon betroffen. Auch Diabetiker, Herzkranke oder Übergewichtige können in Deutschland von ihrer geringen Lebenserwartung profitieren. Lebt besser, wer nicht so lange lebt? Oder lebt der lange, der sich nicht versichert? Letztlich stellt sich wieder einmal die Frage, inwiefern Geld glücklich macht.

Für Gerhard Veits, den Obmann der Versicherungsmakler in Vorarlberg, ist die Sache von mindestens zwei Seiten zu beleuchten. In emotionaler Hinsicht versteht er die Stichworte „krank“ und „pervers“, die in der VOL Live-Umfrage am Dornbirner Marktplatz zu hören waren. Doch er verweist auch auf die mathematische Sichtweise. Und diese ist typisch für das Denken von Versicherungen.

Wer von den besseren Konditionen profitieren will, muss beweisen, dass er ungesund lebt. Selbstverständlich darf man nach Versicherungsabschluss mit der ungesunden Lebensweise aufhören, ohne dass dies als Vertragsbruch gilt. Veits selbst zeigt sich skeptisch und distanziert, was diese neue Versicherungsethik anbelangt. „Dies liegt vielleicht an meiner Alemannischen Erziehung“, lacht er.  

Gerhard Veits zur neuen Versicherungsmasche:

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Umfrage: Was sagen sie zu solchen Versicherungsangeboten?

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