Die Funkenbauer in Bings hatten dieses Jahr mit jeder erdenklichen Wettersituation zu kämpfen. Trotzdem schafften sie es gemeinsam, unter den zwei Funkenmeister Tobias Bitschnau und Julian Bachmann, wieder einen stolzen Funken zu errichten. Auf der Spitze thronte heuer der Hexerich „Gustl“, als Symbol dafür, dass die Funkenzunft auf keinen Fall frauenfeindlich sei, meinte Zunftmeister Johannes Fritz. Bereits am Nachmittag kamen zahlreiche Kinder und Jugendliche zur Zunfthütte um beim Fackelbaukurs eine fachgerechte Fackel zu bauen und natürlich nebenbei die köstlichen Funkaküachle zu genießen.
Am Abend des Funkasamstigs dann, startete das traditionelle Funkenabbrennen mit dem Anmarsch der Harmoniemusik von Stallehr nach Bings zum Funkenplatz, wo sich bereits viele Besucher eingefunden hatten. Unter den Marschklängen der Musikanten hatte der Windgott ein Einsehen und gönnte sich eine Pause, damit der Funken sehr schön und regelmäßig abbrennen konnte. Mit dem Knall des Hexerichs war der Höhepunkt erreicht und die Funkenbauer damit erlöst. Das anschließende Klangfeuerwerk bildete den Abschluss des Funkenabends und die Besucher konnten sich bei Glühmost, Funkawurst und Funkaküachle noch lange verweilen. SW
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