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Hewitt mit Mühe im Achtelfinale

Lleyton Hewitt hat bei den US Open in New York nur mit äußerster Mühe die dritte Runde überstanden. Bei den Damen gewann Venus Williams den "Sister-Act" gegen Serena und zog ins Viertelfinale ein.

Der als Nummer drei gesetzte Vorjahres-Finalist aus Australien kämpfte am Sonntag den Amerikaner Taylor Dent in 3:21 Stunden mit 6:3,3:6,6:7,6:2,7:5 nieder. Dent konnte zwar noch drei Matchbälle abwehren, den vierten verwertete Hewitt aber mit einem Ass. Im Achtelfinale des mit 17,75 Millionen Dollar dotierten Grand- Slam-Tennisturniers, bei dem mit Lokalmatador Andy Roddick und dem Spanier Rafael Nadal schon die Nummern vier bzw. zwei gescheitert sind, trifft Hewitt auf den Spanier David Ferrer oder Dominik Hrbaty aus der Slowakei.

Bei den Damen gewann Venus Williams den “Sister-Act” gegen Serena. Die ältere der beiden Schwestern aus Palm Springs in Florida siegte mit 7:6,6:2 und glich die Bilanz der direkten Vergleiche zum 7:7 aus. Im Viertelfinale trifft die zweimalige Titelträgerin in Flushing Meadow auf die Belgierin Kim Clijsters oder Maria Vento- Kabchi aus Venezuela.

Aus österreichischer Sicht sind die US Open auch im Herren-Doppel beendet: Nach dem “Salto Nullo” in den Einzelbewerben mussten sich Julian Knowle und Jürgen Melzer nach dem Sieg über die als Nummer sechs gesetzten Michael Llodra/Fabrice Santoro in Runde zwei geschlagen geben. Die zwei derzeit besten ÖTV-Doppelspieler unterlagen Jan Hernych/Vince Spadea (CZE/USA) knapp mit 6:7,6:4,5:7. Für Knowle bedeutet dies zum zweiten Mal in Folge eine knappe US-Open-Zweitrundenniederlage: Im Vorjahr hatte der Vorarlberger an der Seite von Nenad Zimonjic gegen Gonzalez/Massu im Tiebreak des dritten Satzes das Nachsehen gehabt. Nach dem Viertelfinale bei den French Open und dem Achtelfinale in Wimbledon war es das bisher schlechteste Resultat der rein-österreichischen Paarung.

Link zum Thema:
US Open 2005

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