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Relativ viele Österreicher gegen Coronavirusimpfung

Vor allem FPÖ-Wähler sind Impfmuffel
Vor allem FPÖ-Wähler sind Impfmuffel ©APA (dpa)
Rund ein Drittel der Österreicher wollen sich bei Vorhandensein einer Vakzine nicht gegen SARS-CoV-2 impfen lassen.
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Das berichtet die Gratis-Zeitung "Heute" mit Berufung auf eine von ihr in Auftrag gegebenen Umfrage unter 508 Österreichern (3. bis 6. August) in ihrer Montagausgabe.

Für das gesamte Sample ergab sich eine sichere Befürwortung der Immunisierung gegen SARS-CoV-2 bzw. Covid-19 von 24 Prozent. Weitere 30 Prozent sind der Impfung eher zugeneigt, 16 Prozent eher dagegen, 21 Prozent sicher dagegen.

FPÖ-Wähler als Impfmuffel

"FPÖ-Wähler sind Corona-Impfmuffel", titelte das Gratis-Blatt, was die Parteipräferenzen der Befragten angeht. Nur 33 Prozent von ihnen würden sich sicher oder eher sicher immunisieren lassen, 42 Prozent sicher nicht (19 Prozent: eher nein).

Hingegen würden sich insgesamt 65 Prozent der SPÖ-Wähler sicher oder eher sicher immunisieren lassen (sieben Prozent eher nicht, 20 Prozent gar nicht). Bei den ÖVP-Wählern läge eine Dreiteilung vor, berichtete die Gratiszeitung. 30 Prozent wollen sich jedenfalls impfen lassen, 31 Prozent wahrscheinlich schon, 19 Prozent eher nicht, 14 Prozent sicher nicht.

Grün-Wähler mit hoher Impfzustimmung

Auf 34 Prozent sichere Impfbefürworter kommen laut der Umfrage die Grün-Wähler, weiters sind 43 Prozent eher geneigt, sich immunisieren zu lassen. 14 Prozent sind eher skeptisch, acht Prozent strikt ablehnend. Zu 21 Prozent sehr für die Impfung eingestellt sind die NEOS-Wähler, 29 Prozent sind eher dafür. Eher skeptisch sind 26 Prozent, ablehnend 24 Prozent.

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(APA)

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