Bereits vier Fußgängerinnen und Fußgänger kamen heuer in Vorarlberg bei Verkehrsunfällen ums Leben, im Vorjahr gab es einen tödlichen Fußgängerunfall.
Ältere Menschen sind besonders häufig Opfer von schweren Fußgängerunfällen, macht der VCÖ aufmerksam. Zwei der vier bei Verkehrsunfällen getöteten Fußgänger waren älter als 75 Jahre. Der VCÖ forder deshalb verstärkte Maßnahmen für ein seniorengerechtes Verkehrssystem.
VCÖ fordert Tempo 30 im Ortsgebiet
Der VCÖ spricht sich für breitere und mehr Gehwege, übersichtliche Übergänge sowie bei Fußgängerampeln eine längere Grünphase und kürzere Rotphase aus. Weitere Forderungen des VCÖ sind Verkehrsberuhigungen und Tempo 30 statt 50 als Regelgeschwindigkeit im Ortsgebiet. Tempo 50 soll nur dort gelten, wo es aus Sicht der Verkehrssicherheit zulässig ist.
Außerhalb des Ortsgebietes sind fehlende Gehwege zwischen Siedlungen und dem nächstgelegenen Ortsgebiet für Fußgänger laut VCÖ ein Sicherheitsrisiko, ebenso fehlende sichere Fußgängerübergänge bei Freilandstraßen.
15 tödliche Verkehrsunfälle
Insgesamt kamen in Vorarlberg seit Jahresbeginn bereits 15 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Im gesamten Vorjahr waren in Vorarlberg 17 Verkehrstote zu beklagen.
(red)
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