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Herbstdepression: Was tun dagegen?

Feldkirch - Viele Menschen freuen sich, dass der heiße Sommer vorüber ist und kühlere Tage auf sie zukommen. Andere dagegen fürchten schon den Herbst, der Nebel mit sich bringt und die Tage kürzer werden lässt. Vielen Menschen geht das an die Substanz.
Interview mit IfS Psychotherapeut Peter Lissy

Was in der Fachsprache saisonabhängige Depression genannt wird, kennen viele mehr unter: Schlechte Laune, Antriebslosigkeit und Müdigkeit.

Die saisonale Depression wird meist von einem Mangel an Tageslicht, einer verminderten Lichtintensität und sinkenden Temperaturen ausgelöst. Sie tritt somit hauptsächlich im Herbst und im Winter auf.

„Wenn es Frühling wird, die Tage länger werden und der Schnee weg geht und es wärmer wird, verschwinden auch die Symptome der Herbstdepression und es scheint sich von selber wieder zu lösen“, weiß Peter Lissy, Psychotherapeut beim IfS in Feldkirch.

Doch wie am besten gegen die Herbstdepression ankämpfen um die dunklen und kalten Jahreszeiten besser zu überstehen?

Hierzu Lissy: „Von den Möglichkeiten die ein Arzt verschreiben kann bieten Tageslichtlampen offensichtlich Hilfe. Die andere Möglichkeit, in stärken Fällen, ist sich Antidepressiva verschreiben zu lassen. Trotzdem gilt bei dieser Form der Depression, wie bei allen Depressionen, dass man in Bewegung bleiben sollte. Ein Spaziergang bzw. körperliche Bewegung wirkt sozusagen antidepressiv.“

Interview mit Peter Lissy

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