Für Einwallner geht es vor allem um die Klärung der Plausibilität der Aussagen des Vorarlberger Militärkommandanten Gottfried Schröckenfuchs. Dieser hatte in einer Stellungnahme die geäußerten Vorwürfe des Heli-Skiings zurückgewiesen und von dienstlich angeordneten Erkundungsflügen im Hochgebirge gesprochen. Bei den Personen in Zivil habe es sich um Experten der Illwerke gehandelt, die als offizielle Partner des Militärs ihre Anlagen besichtigt hätten. Wenn Anlagen der Illwerke mittels Bundesheerhubschrauber besichtigt werden, stellt sich schon die Frage, inwieweit hier persönliche Gelüste dann auch noch befriedigt werden können, so Einwallner. Der SPÖ-Bundesrat forderte Konsequenzen für den Fall, dass hier auch privates Amüsement im Spiel ist.
Neben dem Bundesrat muss sich bereits der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) mit dieser Causa befassen. Die Vorarlberger Grünen haben unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe eine Anfrage an ihn gerichtet, in der sie unter anderem wissen wollen, welche Mitarbeiter der Illwerke beteiligt waren. Grünen-Wehrsprecher Peter Pilz hat ebenfalls bereits eine Anfrage an Platter betreffend Skivergnügen gerichtet.
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