Feldkirch – Doris Schmidinger erhielt kürzlich von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied in Wien das Bundes-Ehrenzeichen für langjährige herausragende Verdienste um die humanitäre Wertevermittlung im Österreichischen Jugendrotkreuz (JRK). Martin Lienert, der Geschäftsführer des JRK zur Ehrung von Doris Schmidinger: „Doris ist seit Jahrzehnten, für das JRK äußerst aktiv tätig. Sie schafft es die Kinder und Jugendlichen für die zahlreichen Projekte des JRK zu begeistern, sei es im Bereich der Weihnachtskartenverkäufe wo sie mit der ebenfalls ausgezeichneten Veronika Lattner vom BG Bludenz die höchsten Verkaufszahlen nachweisen kann. Aber auch mit hunderten Einzelaktionen wo die beiden Lehrerinnen die Schüler zu Sammelaktionen für Kinder in der ganzen Welt mit den ausgefallensten Sujets animieren konnten. So war es eine Selbstverständlichkeit, dass wir die beiden, um das JRK hochverdienten Damen, zur Ehrung vorgeschlagen haben“.
Begeistern
Bei der Scheckübergabe von 700 Euro im Institut St. Josef an das JRK meinte Doris Schmidinger, umringt von den Schülerinnen der 4a Klasse bescheiden wie sie ist: „Für mich galt damals wie heute das Motto ‚Helfen macht Schule‘! Denn wenn man die Schülerinnen für die Sache des JRK begeistern kann, dann sind sie ein Leben lang noch begeistert. Mein Bemühen ist es, ihnen zu helfen ihre oft verrückten und ausgefallenen Ideen zum Spendensammeln umzusetzen, was mir Gott sei Dank immer gelungen ist. Ein herzliches Danke dafür den Schülerinnen und selbstverständlich auch der Schulleitung die immer ein offenes Ohr für unsere JRK-Anliegen hat.“
INTERVIEW-Frage: Warum unterstützt ihr das JRK?
(Bild 1) Weil es auf der Welt so viele Menschen gibt denen es nicht so gut geht wie uns hier in Vorarlberg. Ich habe mich immer bemüht möglichst viele Weihnachtskarte zu verkaufen.
Sophia Wallner, 4a
(Bild 2) In der letzten Zeit sind so viele Katastrophen passiert. Da wollen wir einfach helfen indem wir in der Klasse gesunde Jause verkauften und das Geld für einen guten Zweck spendeten.
Stefanie Pitschmann, 4a
(Bild 3) Weil viele Menschen in Not sind möchten wir einen Beitrag zur Linderung beisteuern. Ich haben mich immer bemüht von verschiedensten Privatleuten eine Spende zu bekommen.
Sarah Marock, 4a
(Bild 4) Weil man nicht wegschauen sollte, wenn Menschen und vor allem Kinder Hilfe brauchten. Wenn Schülerinnen einen Kaugummi gekaut haben müssen sie immer 50 Cent spenden.
Katharina Ilg, 4a
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