Dornbirn. „Helfen, wie der Heilige Martin ist echt kinderleicht, wenn jeder nur ein bisschen gibt, dann ist schon viel erreicht!“, so sangen die Rohrbacher Kindergartenkinder beim Fest des Heiligen Martin in der Pfarrkirche Sankt Christoph. Bereits in den Wochen davor hatten Groß und Klein diesen Vorsatz bei der „Lösle-Aktion“ für ein Kindergartenhilfsprojekt in der Mongolei in die Tat umgesetzt.
Chance auf Bildung
Der Kindergarten „Blume“ wurde von der jungen Mongolin Michelle Binderiya gegründet, um Kindern aus ärmsten Verhältnissen eine Chance auf frühe Bildung, Verpflegung und liebevolle Betreuung zu ermöglichen. Da die staatliche Unterstützung zur Aufrechterhaltung des Betriebes für die derzeit 150 Kinder nicht ausreicht, setzt sich das Wolfurter Ehepaar Arthur und Margit Natter mit viel Herzblut dafür ein, die jährlich fehlenden Geldmittel durch Spenden abzudecken.
Hl. Martin als Vorbild
Den Heiligen Martin als Vorbild für Solidarität und Hilfsbereitschaft mit notleidenden Menschen, stellte sich auch der Kindergarten Rohrbach mit viel Einsatzbereitschaft in den Dienst für dieses Hilfsprojekt. 1000 Schokolade-Lösle wechselten ihren Besitzer, und neben dem guten Gefühl geholfen zu haben, gab es zugleich auch immer die Chance auf einen von über 280 Sachpreisen, die dankenswerterweise von zahlreichen Firmen zur Verfügung gestellt wurden.
Über 1.400 Euro
Beim abendlichen Fest, mit stimmungsvollen Laterneneinzug, Musik und der Legende vom Heiligen Martin, feierte neben den zahlreich erschienenen Eltern, Geschwistern, Omas und Opas, auch die Familie Natter mit. Mit Fotos von der kürzlichen Reise zum Hilfsprojekt, gab Gabriele Natter einen Einblick in die Lebenssituation der Kinder in der Mongolei und bedankte sich für die Bereitschaft, ihr Projekt zu unterstützen. Im Anschluss an die Feier, lud das Familientreffpunktteam des Kindergartens Rohrbach zur Agape auf den Kirchplatz. Hier konnten die Kindergartenkinder stolze 1.411 Euro überreichen.
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