In der Rehabilitation sind die “Helfe” – Badezusätze ein Begriff für hochwertige Heilmittel.
Begonnen hat die Geschichte der “Helfe” – Produkte im Jahr 1927 als der junge Apotheker Josef Heller die 1901 gegründete “Herz Jesu Apotheke” am Domplatz übernahm. Schon früh entwickelte er eine “Wundersalbe” die Mitizyncreme, welche heute noch nach der gleichen Rezeptur hergestellt wird wie damals. In der Folge kamen neue Produkte dazu, im Besonderen Badezusätze die heute Tonnenweise aus hochwertigsten Pflanzen – ohne jegliche chemische Zusatzstoffe – erzeugt werden. “Diese pflanzlichen Badezusätze sind in Rehazentren Kuranstalten und Krankenhäusern zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen hochgeschätzt. Weiters werden noch ca. 40 Tonnen Kohlesäurebäder erzeugt. Neu sind die Nahrungsergänzungsmittel der Serie “Mag. Heller”. beschreibt Mag. Heller seinen Betrieb.
Vakuumanlage
22 Mitarbeiter davon fünf Lehrlinge und ein Mitarbeiter mit Behinderung, beschäftigt Mag. Wolfgang Heller in der Herz-Jesu-Apotheke und in der 800 m² großen Fabrikationsstätte in der Runastraße. Diese wurde 2001 bezogen nachdem die 1950 in der Mutterstraße gebauten Produktionsräume aus allen Nähten platzten. Zur Erreichung des derzeit höchsten in Europa möglichen Qualitätsstandards zur Gewinnung der ätherischen Pflanzenöle aus Heublumen wird eine der modernsten Vakuumanlagen verwendet. “Mit dieser ist es möglich die wärmeempfindlichen Wirkstoffe bereits bei 32 Grad Celsius, praktisch ohne Qualitätsverlust, auszufiltern”, berichtet Mag. Heller. Auch sonst wird in der Fabrikanlage auf größtmöglichen Umweltschutz geachtet, eine Solaranlage, Papierrecycling, Regenwassernutzung, usw. sind eine Selbstverständlichkeit.
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