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Heizwerk hatte Hochbetrieb

Das Heizwerk am Seniorenheim Haus Tosters
Das Heizwerk am Seniorenheim Haus Tosters ©Heilmann

Der strenge Winter mit Temperaturen bis minus 20 Grad war auch für die Stadtwerke Feldkirch eine Herausforderung. Allerdings war man gut vorbereitet, und eine wichtige Rolle spielte dabei das Heizwerk Tosters. 

Das Heizwerk Tosters versorgt 377 Wohnungen mit Wärme aus Biomasse. Für diese umweltfreundliche Wärmeerzeugung ist in den letzten Jahren das Interesse stetig gewachsen. „Unsere Anlage in Tosters konnte die große Nachfrage bisher immer gut bewältigen. Ein strenger Winter wie dieser lässt aber auch bei uns

 den Puls steigen“, so DI Hans-Jörg Mathis von den Stadtwerken Feldkirch.

 

Ausreichend Biomasse
An Biomasse aus dem städtischen Forst habe es nicht gemangelt. Angesichts des strengen Winters habe man sich allerdings entschlossen, die Leistungskapazitäten anzupassen und auch in eine Ausfallreserve zu investieren. Derzeit steht am Seniorenheim Haus Tosters im Langäckerweg zur Spitzenlastabdeckung und zur Gewährung der Ausfallsicherheit bereits ein Gaskessel mit 1.400 Kilowatt, als weitere Ausfallreserve soll ein zweiter dazu kommen. „Für müssen uns für Zeiten extremen Bedarfs absichern“, so Mathis.

2003 errichtet
Das Nahwärmenetz Tosters wurde im Jahr 2003 errichtet.  Über die Errichtung eines neuen Nahwärmenetzes in der Feldkircher Innenstadt wird nachgedacht. Dieses müsse aber langfristig geplant werden. „Wir werden sehr genau prüfen, wo es Sinn macht, neue Nahwärmenetze zu errichten, und wo über Bestandssanierung Verbrauchsreduktionen möglich sind“, so der Bereichsleiter Strom/ Energiebereitstellung der Stadtwerke Feldkirch.


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