Die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) hat die nächste Regen- und Schneefront angekündigt und erneut eine rote Warnung für Teile von Osttirol und Oberkärnten ausgegeben.
ZAMG sagt nächste Regen- und Schneefront voraus
Am Sonntag sowie am Dienstag sind heftige Niederschläge mit Schwerpunkt Osttirol und Oberkärnten zu erwarten. Somit wird es weiterhin Probleme durch umstürzende Bäume, Überschwemmungen und Hangrutschungen geben. Aus aktueller Sicht ist ab Mittwoch eine nachhaltige Entspannung zu erwarten.
Der November verläuft im Süden Österreichs weiterhin extrem feucht. In der ersten Monatshälfte gab es stellenweise schon zwei bis drei Mal so viel Niederschlag wie in einem durchschnittlichen gesamten November. So wurden in Lienz in Osttirol bereits 280 Millimeter gemessen, im vieljährigen Mittel sind es hier im gesamten Monat 71 Millimeter. Spittal an der Drau meldete 370 Millimeter, im vieljährigen Mittel sind es nur 93 Millimeter.
Heftige Niederschläge im Westen und Süden Österreichs erwartet
In der Nacht auf Sonntag und am Sonntag selbst sollte es im Westen und Süden verbreitet Regen und Schnee geben.
Stark werden die Niederschläge vor allem wieder in den Regionen von Oberkärnten über Osttirol bis zum Tiroler Alpenhauptkamm ausfallen. Die Mengen liegen hier zwischen 50 und 130 Millimeter. Am Sonntagabend sollten Regen und Schneefall allmählich weniger werden.
Geringere Schneemengen am Dienstag
Am Montag regnet und schneit es im Süden Österreichs wenig bis gar nicht und zeitweise kommt sogar die Sonne hervor. Am Dienstag muss man aber wieder verbreitet mit Regen und Schneefall rechnen, mit dem Schwerpunkt erneut im Gebiet von Oberkärnten über Osttirol bis zum Tiroler Alpenhauptkamm.
Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 800 und 1.600 Metern Seehöhe. Die Mengen sollten aber etwas geringer als an den Vortagen ausfallen.
Entspannung ab Mittwoch
Der Mittwoch dürfte schließlich trockenes und zeitweise sonniges Wetter bringen. Nach aktuellem Stand der Prognosen sind dann auch in der restlichen Woche keine größeren Regen- und Schneemengen in Sicht.
(APA/Red)
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