Über das genaue Procedere für die Wahl - angepeilt ist eine Landesversammlung spätestens im Juni - werden die Parteigremien noch intern beraten "und zu gegebener Zeit informieren", teilten die Wiener Grünen in einer Aussendung mit. Schon im Frühjahr will Kristöfel über den Programmprozess informieren, den Hebein noch auf den Weg gebracht hat.
Hebein bekam keine Funktion im Rathausklub
Sie hatte für die Wiener Grünen bei der Wien-Wahl im Oktober zwar das historisch beste Ergebnis eingefahren - aber die Ökos flogen nach zehn Jahren aus der Koalition mit der SPÖ. Die damalige Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin wurde daraufhin vom Rathausklub mit keiner Funktion mehr betraut. Hebein verzichtete daraufhin auch auf ihr Gemeinderatsmandat, blieb aber vorerst Parteichefin.
Anlässlich des jetzigen Rückzugs dankte Kristöfel ihr dafür, dass sie "die Grünen Wien viele Jahre als profunde Sozialexpertin und zuletzt als Vizebürgermeisterin, Klimastadträtin und Parteivorsitzende mitgeprägt" habe. Er habe sie als Kämpferin gegen Armut und für eine würdige Mindestsicherung kennen- und schätzen gelernt.
(APA/Red)
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