RANKWEIL. Seit dieser Meisterschaft 2018/2019 im Vorarlberger Eishockey Unterhaus spielen der Traditionsverein HC Samina Rankweil und der Hockeyclub Walter Buaba mit einer Spielgemeinschaft in der 2. Landesliga und wollen auf Anhieb den Aufstieg in die höchste Leistungsstufe schaffen. Aufgrund der Personalnot bei beiden Amateurklubs haben sie sich dazu entschlossen diesen Weg einzuschlagen, vorerst aber nur für ein Jahr. „Die Zusammenarbeit klappt bestens und beide Vereine profitieren von dieser Kooperation. Nach der Auflösung mit der Kooperation der VEU Feldkirch waren wir gezwungen diesen Schritt zu tun“, bringt es HC Rankweil-Ehrenpräsident Günter W. Amann auf den Punkt. In seiner zehnjährigen Ära hat Amann schon großartige sportliche Erfolge mit dem HC Rankweil gefeiert, zumindest für eine Saison muss man kleinere Brötchen backen. Drei Meistertitel in der Schweizer Meisterschaft plus zweimal Zweiter waren für den Rankweiler Eishockeyverein die absoluten Sternstunden der letzten Jahre. Im Vorjahr ist man auf den landesweiten Spielbetrieb zurückgekehrt und schied in der Vorarlbergliga im Viertelfinale gegen EC Hard knapp aus. Mehreremale spielte HC Rankweil ein Benefizspiel zugunsten einem guten sozialen Zweck gegen die große VEU Feldkirch vor immer tausend Besuchern.
Nur die Spieler Stefan Dobler, Robin Rederer, Michal Kopas, Rudi Mock, Florian Meier, Gerhard Salzer und Philipp Amann sind von der letztjährigen HC Rankweil-Mannschaft übrig geblieben. Zusammen mit etwa sechs bis sieben Cracks der Walter Buaba bildet man die Spielgemeinschaft und hat den Meistertitel im Visier. Die ersten vier Meisterschaftsspiele hat die SPG HCR/Walter Buaba siegreich beendet und einmal teilten die Rankler Cracks die Punkte mit Hard brüderlich. Hinter Spitzenreiter Montfortstädter Knights liegt die neue Mannschaft auf dem zweiten Tabellenplatz.
Schwerpunkt Nachwuchs
Die zweite Kampfmannschaft des HC Rankweil nimmt in der vierten Landesliga teil. Der Nachwuchs liegt dem HC Rankweil immer am Herzen und so sollen an die fünfzig Kinder die bestmögliche Ausbildung erhalten. Der Spaßfaktor und die Gaudi stehen aber im Mittelpunkt und kommen nicht zu kurz. Endlich wieder eine konkurrenzfähige Frauenmannschaft in Rankweil auf die Beine zu stellen bleibt das große Ziel. Für Vizeobfrau Elke Mähr ist es eine enorm schwierige Aufgabe die Ladies zum Erlernen des Eishockeysport zu bewegen.VN-TK
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