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Hauskrankenpflege prägt soziales Antlitz

Der Landesverband Hauskrankenpflege wird für seine Arbeit im abgelaufenen Jahr mit 80.000 Euro aus dem Sozialfonds unterstützt, berichtet Soziallandesrätin Greti Schmid.

“Die Hauskrankenpflege ist im Pflegenetz unseres Landes unverzichtbar und trägt maßgeblich dazu bei, dass die meisten pflegebedürftigen Menschen zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung betreut werden können”, so Schmid.
Für die Landesrätin sind die Hauskrankenpflegevereine “ein europaweit einzigartiges Modell einer sozialen Bürgerinitiative”. Durch die Arbeit der Funktionäre und Pflegefachkräfte werden pflegende Angehörige unterstützt und begleitet und die Patienten professionell betreut. “Die Hauskrankenpflegevereine prägen maßgeblich das soziale Antlitz unseres Landes”, betont Schmid. Ihr besonderer Dank gilt daher den rund 185 Fachkräften sowie etwa 400 ehrenamtlichen Funktionären, die in der Hauskrankenpflege tätig sind.

Das System der Hauskrankenpflege in Vorarlberg umfasst ca. 70 örtliche und regionale Pflegevereine, Sozialsprengel, den Landesverband und das Institut für Gesundheits- und Krankenpflege. Der Gesamtumsatz dieser Einrichtungen betrug im letzten Jahr 7,85 Millionen Euro. Mit diesem Aufwand wurden gut 7.000 pflegebedürftige Menschen betreut.

Die Geschäftsstelle des Landesverbandes in Dornbirn bietet allen Vereinen Beratung, Information und umfassende Service-Leistungen.

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