Hauser ab Oktober nicht mehr Chef der Tiroler FPÖ
Der Vorstand der Tiroler FPÖ hatte Montagabend stundenlang über die Konsequenzen aus der Niederlage bei der Landtagswahl am 28. April beraten. Nachdem die FPÖ in Tirol weit unter den Erwartungen geblieben war, waren die Unmutsäußerung zuletzt innerhalb der Partei etwas lauter geworden.
Die FPÖ hatte bei der Wahl 3,07 Prozentpunkte verloren und landete mit 9,34 Prozent der Stimmen auf dem fünften Platz hinter der zum ersten Mal angetretenen Liste “vorwärts Tirol”. Im Landtag wird die FPÖ aber weiterhin mit vier Mandaten vertreten sein.
Der Freiheitliche Landesparteivorstand leitete Montagabend zudem die Einsetzung einer Reformkommission in die Wege. Diese sei vom Landesparteivorstand ebenfalls “einstimmig” beschlossen worden, erklärte Hauser. Die Reformkommission soll vom Landesfinanzreferenten und Bezirksobmann von Innsbruck-Land, Peter Wurm sowie vom Innsbrucker Stadtparteiobmann Markus Abwerzger als Kollektiv geführt werden.
“Wir ziehen alle an einem Strang”, betonte Hauser. Das wichtigste sei eine “geschlossene und starke” freiheitliche Partei.
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