Die Hausbank soll es unterlassen haben, frühzeitig die Notbremse zu ziehen, so der ORF. Nach unseren Recherchen handelt es sich um die Sparkasse Bregenz. Sie habe es nicht verhindert, dass der Verein SW Bregenz unmittelbar vor der Konkurseröffnung noch mehrere 100.000 Euro ausgegeben hat, so Masseverwalter Lukas Pfefferkorn.
Dieses Geld hätte in die Konkursmasse einfliessen und an alle Konkursteilnehmer verteilt werden müssen. So hat es die Hausbank versäumt, einen größeren Schaden für die Gläubiger zu verhindern.
Bis Donnerstag hätte die Sparkasse Bregenz Gelegenheit gehabt, dem Gläubigerausschuß Lösungen anzubieten. Stattdessen kam der Bescheid, dass nichts bezahlt wird.
Eingeklagt werden vom Masseverwalter 100.000 bis 200.000 Euro. Die Klage wird in den nächsten Tagen beim Landesgericht Feldkirch eingereicht.
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