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Haus von Josef F. soll angeblich Flüchtlingen angeboten werden

Flüchtlinge - Haus von Josef F. für Flüchtlinge angeboten
Flüchtlinge - Haus von Josef F. für Flüchtlinge angeboten ©APA
Laut Medienberichten soll das Haus von Josef F. in Amstetten, in dessen Keller er seine eigene Tochter 24 Jahre lang gefangen gehalten und mit ihr sieben Kinder gezeugt hatte, als Kriegsflüchtlingen als Unterkunft dienen.
So reagierte die Welt
Erschütternde Details zum Fall

Das hat Masseverwalter Walter Anzböck laut einem Bericht der “Kronen Zeitung” angeboten: “50 bedauernswerte Menschen könnten in Amstetten sofort einziehen.”

Haus Von Josef F. für Flüchtlinge?

Das Kellerverlies, in dem sich die furchtbaren Ereignisse zugetragen hatten, wurde im Juni 2013 zur Gänze zubetoniert und ist dadurch nicht mehr zugänglich. Wie die “Krone” am Samstag schreibt, will Anzböck am kommenden Montag mit Konkursrichter Markus Sonnleitner das leer stehende Objekt dem Innenministerium zur Verfügung stellen. Dieses verfüge über alle sanitären Einrichtungen und wird schon lange – offenbar erfolglos – um 200.000 Euro auf dem Immobilienmarkt angeboten. Der Masseverwalter war für eine Bestätigung zunächst nicht erreichbar.

Josef F. wurde 2009 wegen Mordes durch Unterlassung, Sklavenhandel, Freiheitsentziehung, Vergewaltigung, Blutschande und schwerer Nötigung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt. Er ist in der Justizanstalt Stein in Haft. Über sein Vermögen wurde der Konkurs eröffnet.

>> Josef F. – Ein Psychogramm

(APA)

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