Vier verletzte Menschen, ein riesiges Loch in der Hausmauer, Scherben und Ziegelsteine am Kinderspielplatz im Hof, ein Fensterrahmen, den es in eine Baumkrone geschleudert hat: Die Wucht der Detonation am 1. Mai war gewaltig.
Teile des Hauses seien einsturzgefährdet, stellten Statiker dann fest. Insgesamt sechs Familien mussten aus dem Haus ausziehen. Drei der ursprünglichen Familien kehrten jetzt in das komplett renovierte Haus zurück. Die anderen haben eine andere Bleibe gefunden.
Ursache für die Gasexplosion war der Selbstmordversuch eines 43-jährigen Mannes. Er hatte Gas ausströmen lassen, um sich umzubringen. Er überlebte die Explosion schwer verletzt. In das Haus wird der Mann aber nicht zurückkehren. Er befindet sich immer noch in Behandlung.
Redaktion: Claus Kramsl
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