Bisher seien alle Vorbereitungen zu dem Projekt im Einklang mit der Bezirksvorstehung getroffen worden, wiederholte Häupl. Wenn im Bezirk nach der Wahl nun eine andere Meinung vorherrsche, werde man darüber reden müssen, so Haupl laut ORF On.
“Ich mache aber darauf aufmerksam, dass hier finanzielle Vorleistungen erbracht wurden, so Häupl. Diese müssten gegebenenfalls abgegolten werden. Auch müsse der Bezirk die Kosten für die Oberflächengestaltung tragen, sollte keine Garage gebaut werden. “Die einfache Antwort der Frau Bezirksvorsteherin, ‘Der Bezirk hat kein Geld’, wird hier nicht reichen”, so Häupl.
“Sehr positives Signal”
Aus dem Büro der Bezirksvorsteherin hieß es dazu, die Gestaltung eines so zentralen Platzes sei nicht allein aus Mitteln eines Bezirks zu finanzieren. Insgesamt sei das Gesprächsangebot des Bürgermeisters aber ein sehr positives Signal, das man gerne aufnehme. Die von Häupl als nicht rechtsverbindlich bezeichnete Befragung der Anrainer will Stenzel aber in jedem Fall durchführen.
Lange Bauzeit befürchtet
Das Projekt einer Tiefgarage am Neuen Markt wird seit 2001 verfolgt. Seit damals befürchten Kritiker vor allem eine lange Bauzeit, den Baulärm und ein damit verbundenes Geschäftesterben. Bisher war von einem Baubeginn Ende des Jahres ausgegangen worden. Entstehen soll eine viergeschoßige Tiefgarage mit rund 350 Stellplätzen.
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